👑 Kaiserbox 👑 - Sancti Benedicti 🍺Hell
"Er [Der Abt] suche mehr geliebt als gefürchtet zu werden.“
Benedikt von Nursia (* um 480 in Nursia; † 21. März 547 auf dem Monte Cassino), Einsiedler, Abt und Ordensgründer.
Rom, Ende des 5. Jahrhunderts: In den Prachtstraßen pulsiert das Leben. Doch der Schein trügt. Hinter Marmorfassaden und Triumphbögen, in Säulenhallen und Prunkbauten hat längst eine Zeit des Verfalls und des Umbruchs begonnen. Fremde Völker drängten in den Süden vor, brachten Krieg und Gewalt, Hungersnöte und Seuchen. Benedikt, aus Nursia, einer blühenden Christengemeinde, bricht zum Studium nach Rom auf. In Rom empfängt den jungen Mann eine neue Welt, die ganz anders ist, als das was er bisher kannte. Er sieht großartige Bauten und das prallen Leben, dahinter allerdings abbröckelnde Werte und verfallende Sitten einer zu Ende gehenden Ordnung.
Das Studium enttäuscht ihn noch zusätzlich. In diesem Rom, so spürt er, kann er nicht verwirklichen, worauf es ihm in seinem Leben ankommt. Man müsse aus Rom fliehen, wenn man nicht auf das Reich Christi verzichten will. Er macht sich auf den Weg, auf seinen Weg: Auf einsamen Pfaden wandert er nach Subiaco und sucht als Wanderer Zuflucht vor der Welt. Drei Jahre lebt er als Einsiedler in seiner Höhle, im Mutterschoß der Erde. Doch nach Gottes Plan muß er wiedergeboren werden, er soll nach oben, ans Licht. Als Hirten ihn entdeckten, hielten sie ihn für ein wildes Tier. Doch der Mann hat „Charisma“. Immer mehr Menschen machen sich auf zu der Höhle. Sie brachten ihm, was er zum Leben brauchte. Er gab ihnen, was ihre Seele zum Heil bedurfte. Eines Tages bittet eine Gruppe von Einsiedlern ihn, ihr Abt zu werden. Er willigt ein. Die Einhaltung der Klosterregeln paßt den Brüdern allerdings nicht, sie wollen daher Benedikt mit vergifteten Wein töten. Der Becher aber zerspringt in tausend Scherben. Enttäuscht kehrt Benedikt in sein „altes Leben“ zurück. Man kann nicht mit alten Elementen eine neue Gemeinschaft aufbauen. Böse Menschen müsse man dort ertragen, wo es auch Gute gebe, denen man helfen könne. Stätten, wo aber nur das Böse herrsche, verlasse man besser, denn dort habe man keine Aussicht, das Wort Gottes zu Gehör zu bringen.
Die Errichtung einer neuen Gemeinschaft wird nötig. Für manche Christen, die den unaufhörlichen Sittenverfall miterleben müssen, ist es eine neue Hoffnung. Bald geht das Gerücht um, ein zweiter Mose sei unter ihnen. Unter Benedikts weiser Leitung entwickelte sich die Mönchskolonie von Subiaco zu einer glücklichen, gottnahen Bruderschaft. Benedikts Werk zieht weite Kreise. Dies weckt das Mißtrauen und den Neid des Priesters Florentius, der einen Mordkomplott schmiedet und den Gott auf der Stelle straft. Um die fünfzig Jahre dürfte Benedikt alt gewesen sein, als er seine Schritte nach Süden lenkt, um auf dem Mons Casinus, aus den Überresten eines Apollotempels, das Kloster „Montecassino“ zu gründen.
Benedikt wird nicht nur zum Baumeister einer eindrucksvollen Klosteranlage, er wird zum Architekten einer neuen Welt. Ein rechter Abt soll immer daran denken, daß Abt Vater heißt. Ihm obliegt die Anleitung von Seelen. Er lehrte nichts anderes, als er lebte. Er ist Lehrer, Arzt und Hirte, lehrt Gehorsam, zeigt Strenge und Milde. Er ist ein Mann der Ordnung, des Maßes und der Weisheit. Benedikt steht vor uns als einer, der Gottes Schöpfungs- und Kulturauftrag an den Menschen wahrnimmt und verwirklicht. Ein Einsiedler legt sich selbst an eine eiserne Kette. Einzig seine Schwester Scholastika zeigt dem Bruder die Ausnahme von seinen Regeln: Über allem steht die Liebe, sie vermag am meisten. Gott ist die Liebe. Wenn du aber Gott gehörst, dann sollte dich nicht eine eiserne Kette, sondern die Kette Christi halten. Die frühchristliche Gemeinde ist „ein Herz und eine Seele“. Der Tod kann nicht auseinanderreißen, die in Gott eins sind. Um 577 fallen die Langobarden in Italien ein und zerstören drei Klöster, doch aus dem Untergang entsteht neues Leben. Um 720 kommen fränkische Mönche und Montecassino wird wieder aufgebaut. Karl der Große nutzt die Klöster, die zahlreich entstehen, für seine Kulturpolitik. 802 erklärt er die Regel Benedikts zur Reichsregel. Die Äbte werden Grundherren und treten neben die Mächtigen des Reiches.
"Wenn du also zum himmlischen Vaterland eilst, wer immer du bist, nimm diese einfache Regel als Anfang und erfülle sie mit der Hilfe Christi. Dann wirst du schließlich unter dem Schutz Gottes zu den oben erwähnten Höhen der Lehre und der Tugend gelangen. Vor allem: Gott, den Herrn, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit ganzer Kraft. Ebenso: Den Nächsten lieben wie sich selbst. Dann: nicht töten. Nicht die Ehe brechen. Nicht stehlen. Nicht begehren. Nicht falsch aussagen. Alle Menschen ehren. Und keinen anderen antun, was man selbst nicht erleiden möchte. Sich selbst verleugnen, um Christus zu folgen … Das Fasten lieben. Arme bewirten. Nackte bekleiden. Kranke besuchen. Tote begraben. Bedrängten zur Hilfe kommen. Trauernde trösten. Sich dem Treiben der Welt entziehen. Der Liebe zu Christus nichts vorziehen. Den Zorn nicht zur Tat werden lassen. Der Rachsucht nicht einen Augenblick nachgeben. Keine Arglist im Herzen tragen. Nicht unaufrichtig Frieden schließen. Von der Liebe nicht lassen."
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