👑 Kaiserbox 👑- Bergfrische 🐮Kuhmilch

Die Milchwirtschaft gibt es bereits seit über 7.000 Jahren. Schon damals galt die Milch als ein wichtiger Rohstoff und Bestandteil der Ernährung. Auch in Südtirol belegen historische Urkunden aus dem 13. und 14. Jahrhundert die Existenz zahlreicher Schwaigen, sogenannter Vieh- oder Sennhöfe, die ihre Abgaben an den Grundherrn in Form von Käse entrichteten. Molkereiprodukte waren so wertvoll, dass sie zuweilen sogar als Zahlungsmittel eingesetzt wurden. Die Südtiroler Milchwirtschaft ist historisch gewachsen und eine zentrale Säule der Südtiroler Landwirtschaft. Hier produzieren rund 4.500 Familienbetriebe jährlich 400 Mio. kg qualitativ hochwertige Milch. Die genossenschaftlich organisierte Südtiroler Milchwirtschaft hat sich der Urspünglichkeit verschrieben und war 2001 die erste gentechnikfreie Milch-Region in ganz Europa. Bereits 1875 wird in Innichen (Hochpustertal) die erste Sennereigenossenschaft gegründet esfolgen weitere Ortschaften: 1883 entsteht die Sennereigenossenschaft Toblach, es folgen Sterzing (1884), Algund (1891), Prad (1904), Stange (1912), Sexten (1926), Natz-Schabs (1927) und Brixen (1929). Deutschland ist der größte Milchproduzent und Milchexporteur Europas. Die Überschussmengen von der damaligen Europäischen Gemeinschaft (EG) im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) aufgekauft und gelagert. Diese enormen Lagerbestände wurden oft als „ Milchseen “ und „ Butterberge “ bezeichnet. 1984 führt die EG schließlich eine Milchquotenregelung ein, um das Überangebot an Milch und Milchprodukten einzudämmen und den Marktpreis zu stabilisieren. Durch die Begrenzung des Angebots sollen nicht nur die Preise, sondern auch die Einkommen der Bäuerinnen und Bauern gesichert werden. Trotz Quote wurde in der Europäischen Union (EU) immer wieder zu viel produziert, im Schnitt zehn bis 15 Prozent mehr als nötig. Preisschwankungen von bis zu 20 Cent je Kilogramm waren die Folge. Während Verbraucher davon meist nichts mitbekamen, machten Milchbetriebe reihenweise dicht: allein in Deutschland rund 290.000. Vor allem in der Mitte Deutschlands sind Kühe und Milchbauern verschwunden. In Baden-Württemberg waren es in den vergangenen 30 Jahren mehr als zwei Drittel; in Rheinland-Pfalz alleine in den vergangenen 20 Jahren 60 Prozent. Am 1. April 2015 wurde die Milchquotenregelung wieder abgeschafft. Damit können die "europäischen Landwirte", so die EU, künftig "flexibler" auf die wachsende Nachfrage in Europa und auf dem Weltmarkt reagieren. Um den Milchmarkt zu überwachen, setzen die Grünen im EU-Parlament auf ein Frühwarnsystem. Eine Beobachtungsstelle soll überwachen und Alarm schlagen, wenn deutlich zu viel Milch produziert wird, erläutert die Europaabgeordnete Maria Heubuch (Grüne). Die Idee ist ein Bonus-Malus-System: Wer zu viel produziere, müsse eine Strafabgabe zahlen. Europaweit nehmen die Bestände an Milchkühen zwar kontinuierlich ab, diese produzieren allerdings insgesamt immer mehr Milch. Hochleistungskühe geben bis zu 12.000 Liter Milch im Jahr, das sind über 20 Liter pro Tag. Für die Kühe bedeutet das eine körperlich auszehrende Extremleistung . In Deutschland werden jedes Jahr über 1,2 Millionen Kühe in der Milchindustrie geschlachtet, sobald ihre Milchleistung nachlässt. Frage: Warum geben Kühe immer die "falsche Menge" Milch ?

Die 👑 Kaiserbox 👑 - Bergfrische 🐮Kuhmilch enthält:

2 bis 3 L = haltbare Bergfrische 🐮 Milch von Tiroler Kühen

Marken: mila Südtirol, Milchhof Sterzing, Versandrabatte (bei Bestellung mehrerer Boxen) werden individuell geprüft und ggfs. weitergegeben. Haltbarkeit: Fragen Sie nicht nach dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) unserer Produkte, sondern kümmern Sie sich aktiv um ihr maximales Haltbarkeitsdatum.