👑 Kaiserbox 👑- 🍇 In vino veritas - Fürstbistum 💒Säben

"Bete und arbeite, sagte Benedikt von Nursia. Mach auch die Arbeit zum Gebet, sagte Luther. Bete um Arbeit, sagte Pfarrer N. zum Arbeitslosen."

Kurt Marti (1921 - 2017), Schweizer Pfarrer, Schriftsteller und Lyriker

Auf der Südseite der Tiroler Alpen erhebt sich am Ufer des rauschenden Eisackflusses ein schroffer Fels, bekrönt mit einer uralten Felsenburg, dem heutigen Kloster Säben (Sabiona). Dem Felsen zu Füßen liegt das Künstlerstädtchen Klausen. Seine Entstehung verdankt es einer ehemaligen Zollstätte (Clusa, Chiusa), die am Durchgang zwischen Fluß, Fels und den angrenzenden Bergen den Verkehr zwischen Nord und Süd regulierte.

Hier haben seit dem Beginn unserer Zeitrechnung Kaiser und Könige, Feldherren mit ihren Heeresscharen, pilgernde Missionare und reisende Kaufleute sowie spätere Herzöge und Grafen mit ihrem Gefolge die enge Talpforte an der “Brennerstraße” passiert. Schon in vorgeschichtlicher Zeit diente der schwer zugängliche Fels an dieser schmalen Talpforte als Fliehburg in Kriegsgefahren und als sichere Siedlungsstätte in ruhigeren Zeiten. Das Christentum fand schon unter römischer Herrschaft den Zugang zur Bergeshöhe oberhalb des römischen Sperrforts Clusa. Man hat auf halber Höhe des Säbener Berges drei christliche Kirchen ausgegraben, deren älteste ihrer Bauart nach auf das vierte Jahrhundert zu datieren ist. Die Ausmaße und die architektonische Ausgestaltung dieser Kirche nötigen zu der Annahme, daß es eine Bischofskirche war. Wer diese Kirche erbaut hat, wissen wir nicht.

Nach einem Brand im Jahre 1671 blieb Säben hundertfünfzig Jahre lang eine Ruine, von niemandem beachtet außer von den gelegentlichen Pilgern, die auch weiterhin zur Kreuzkirche hinauf wollten. Erst gegen Ende des 17. Jahrhunderts sollte das alte Sabiona aus seinen Trümmern neu erstehen. Damals entschloß sich Matthias von Jenner, von Hause aus ein reicher Gewerke, auf eigene Kosten die einstige bischöfliche Burg wieder aufzubauen. Mit Erlaubnis des Brixener Fürstbischofs Paulin Mayr errichtete er auf den Burgruinen ein Klostergebäude, das er der Benediktinerinnenabtei Nonnberg in Salzburg zwecks Besiedlung zur Verfügung stellte. Gottes Segen ruhte augenscheinlich über diesem Unternehmen, und die Energie des frommen Stifters überwand alle Schwierigkeiten bei der Ausführung dieses Planes. Am 27. Februar 1685 konnte er fünf Benediktinerinnen aus dem altberühmten Stift Nonnberg nach Säben anweisen, das freilich noch ziemlich unfertig und dürftig war. Von Anfang an suchten und fanden nämlich die Töchter der besten Familien des Landes in der Stille des neugegründeten Felsenklosters ihr Glück. Als erste Kandidatin war schon bald nach Ankunft der fünf Nonnberger Gründernonnen, am 1. Mai 1685, Anna Felix Gräfin von Wolkenstein eingetroffen. Von heiligem Eifer beseelt, beteiligten sich die jugendlichen Mitgründerinnen Säbens sogar nach Kräften an den Arbeiten zur endgültigen Fertigstellung der Klostergebäude und der Klosterkirche. Kloster Säben wurde in der Stiftungsurkunde unter den Schutz des Kreuzes Christi gestellt, mit dem Titel: “Abtei vom Heiligen Kreuz”. Als Wappen wählte man einen Berg mit einem Kreuz, zu dessen Füßen ein Lamm steht, das Osterlamm aus dem Wappen der Brixener Fürstbischöfe. Wer wird leugnen wollen, hier sei das Haus Gottes, fest und gut gebaut auf felsigem Grund!

D ie 👑 Kaiserbox 👑 - 🍇 In vino veritas - Fürstbistum 💒 Säben enthält:

3 x 0,75 L Kerner Sabiona

Erzeuger: Kellerei Eisacktal, Südtirol. Verkauf von Alkohol nur an Personen ab 18 Jahre. Versand zu Ihnen nach Hause oder an eine Packstation Ihrer Wahl mit DHL 📦 Paket 2 Kg.

Ein Angebot von www.kaiserbox.de und www.handel-ist-wandel.de.