Die Franken besiegten die Thüringer 531 und überlagerten daraufhin die erste Schweinfurter Siedlung. Damit war die Christianisierung verbunden, die in Franken Ende des 7. Jahrhunderts einsetzte (Kilianskirche). Für die Zeit um 750 ist die Existenz Schweinfurts urkundlich nachgewiesen. Die Markgrafen von Schweinfurt besaßen um das Jahr 1000 Einfluss im Heiligen Römischen Reich.
Heinrich von Schweinfurt (genannt: „Hezilo“) unterstützte Heinrich II.(regierte 1002–1024) bei der Königswahl
1002
und bekam dafür die Herzogswürde von Baiern zugesagt. Nach der Wahl löste Heinrich II. das Versprechen nicht ein. Darauf kam es 1003 zur Schweinfurter Fehde.
Spätestens 1254 wurde Schweinfurt zur Reichsstadt(bis 1802). Die Stadt war ein humanistisches Zentrum. 1652 wurde in Schweinfurt die älteste dauerhaft existierende naturforschende Akademie der Welt gegründet.
(Preisangabe: Schuldenstand in Mio. Euro)