Zur Stadterhebung Reutlingens sind keine zeitgenössischen Quellen erhalten. Stattdessen stehen nur spätere und teils widersprüchliche Chroniken zur Verfügung. Aus diesem Grunde ist lediglich gesichert, dass Reutlingen spätestens um 1240 zur Reichsstadt erhoben wurde. Die Reutlinger hielten den Staufern die Treue, nachdem Papst Innozenz IV. Kaiser Friedrich II. für abgesetzt erklärt hatte. Die Reutlingen zuerkannte Reichsfreiheit war zunächst eine äußerst beschränkte Freiheit. 1262 verpfändete Konradin, der letzte Staufer, diese Rechte an Graf Ulrich I. von Württemberg.
(Preisangabe: Schuldenstand in Mio. Euro)